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Elke Fabri

Mich fasziniert es sehr, wie die Musik zu mir spricht. Ganz oft habe ich das Gefühl, es fehlt nur noch eine Nuance,

Foto: © Philipp Gunzer

„Mich fasziniert es sehr, wie die Musik zu mir spricht. Ganz oft habe ich das Gefühl, es fehlt nur noch eine Nuance, und ich kann die Worte aussprechen, die der Komponist in die Noten geschrieben hat. Wenn ich dann spiele, versuche ich, diese Worte hörbar zu machen. Manchmal bin ich dann wie in Trance und die Musik kommt ganz tief aus meiner Seele. Wenn meine Mitspieler dann meine Sichtweise nachvollziehen können, mitmachen und musikalisch antworten, ist dies unglaublich schön.“

Geboren und aufgewachsen im fränkischen Erlangen, erhielt sie im Alter von 5 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Medizin, bevor sie sich 1991 ganz der Musik zuwandte.

Am Sweelinck- Conservatorium in Amsterdam begann sie ein Viola- Studium bei Prof. Esther van Stralen, das sie dann an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Reiner Schmidt fortsetzte. Dort kam sie zum ersten Mal mit der Barockgeige und der sogenannten „historischen Aufführungspraxis“ in Berührung. 1996 Diplom in Orchestermusik, anschließend folgte ein Aufbaustudium in der Meisterklasse bei Prof. Schmidt. Ab 1997 wendete sie sich dann vermehrt der sog. „Alten Musik“ und der „historischen Aufführungspraxis“ zu. Seitdem arbeitete sie mit bekannten Ensemblen und Musikern wie L’arpa festante, Concerto Köln, L’arte del mondo, Echo du Rheno, Reinhard Goebel, Giuliano Carmignola, Sergio Azzolini, Dorothee Mields, Daniel Hope, Wolfgang Katschner u.a. zusammen.

1998 gründete sie zusammen mit ihrem Ehemann Wolfgang Fabri das Ensemble für Alte Musik caterva musica. Mit diesem Ensemble tritt sie regelmäßig als Konzertmeisterin (alternierend zu Wolfgang Fabri) und Solistin bei Konzerten im In- und Ausland in Erscheinung.

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Sophie-Justine Herr

Freiberufliche Cellistin und Instrumentalpädagogin. Sie interessiert sich besonders für (historische) Interpretations- und Aufführungspraxis.

Foto: © Leonard Kötters

Sophie-Justine Herr ist freiberufliche Cellistin und Instrumentalpädagogin. Sie interessiert sich besonders für (historische) Interpretations- und Aufführungspraxis sowie für die Neue und zeitgenössische Musik und macht es sich zur Aufgabe, immer neue Freiräume in der Interaktion zwischen Klassischer Musik und anderen Genres wie Jazz, Pop oder Experimentellem zu schaffen. So beispielsweise rief sie 2022 die genreübergreifende Konzertreihe Fluide Klänge ins Leben, ist Solocellistin des ensemble reflektor und spielt regelmäßig in verschiedenen barocken und klassischen Ensembleformationen im Rhein-Main-Gebiet. Am Weltfrauentag 2024 erscheint ihr Solo-Album „:innen“ mit zeitgenössischen Werken von Komponistinnen.

Neben ihrem Engagement in der VAM NRW bzw. für den losen Zusammenschluss in Hessen setzt sie sich außerdem in der Koalition der Freien Szene Frankfurt für Musiker:innen der Freien Szene ein.

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Natascha Lenhartz

Das Musizieren zu Hause prägte Natascha Lenhartz. Auch wenn sie eigentlich Opernsängerin werden wollte, so blieb sie doch immer an der Geige „hängen“.

Foto: Bettina Engel-Albustin

Das Musizieren zu Hause prägte Natascha Lenhartz. Auch wenn sie eigentlich Opernsängerin werden wollte, so blieb sie doch immer an der Geige „hängen“. Nach dem Studium an der Folkwang Hochschule bei Prof. Jacek Klimkievicz und der Ausbildung zur Orchestergeigerin, spielte sie ein Jahr bei den Duisburger Philharmonikern. Mit ihrem Streichquartett belegte sie den Studiengang Kammermusik beim Alban-Berg-Quartett.

1999 begann sie mit dem Spiel auf der Barockvioline und gründete das Barockensemble „Les Barbares Baroques“. Zwischendurch nahm sie Unterricht bei Hélène Schmitt, besuchte Meisterkurse bei Lucy van Dael und Anton Steck und spielt/e in diversen Barockorchestern u.a. Concerto Cöln, Das Kleine Konzert, Hannoversche Hofkapelle, Essener Barockorchester, Accademia Filarmonica Köln, Capella 94 Krefeld. Seit einigen Jahren übernimmt sie als Konzertmeisterin ihres Barockensembles „Ondeggiando“ die Verantwortung bei der Interpretation barocker Werke. 2016 gründete das semiprofessionelle „Orchester an der Stadtkirche“ Moers. Seit Mai 2022 hat sie eine Anstellung als Violinpädagogin an der Moerser Musikschule. Außerdem ist sie stellvertretende Vorsitzende des Vereins Alte Musik NRW.

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Ina Stock

Expertin für historische Oboeninstrumente spielt sie mit Ensembles wie Concerto Köln, Harmonie Universelle, Neumeyer Consort, Musica Aeterna, Münchner Hofkapelle, Nederlandse Bachvereniging, und dem Orchestre Romantique et Revolutionnaire unter J.E.Gardiner.

Ina Stock lebt als freischaffende Musikerin in Köln.

Sie entschied sich schon im Studium gegen eine feste Orchesterstelle und widmete sich vornehmlich der Neuen Musik, Kammermusik und der Improvisation.

Als Expertin für historische Oboeninstrumente spielt sie mit Ensembles wie Concerto Köln, Harmonie Universelle, Neumeyer Consort, Musica Aeterna, Münchner Hofkapelle, Nederlandse Bachvereniging, und dem Orchestre Romantique et Revolutionnaire unter J.E.Gardiner.

Ihr Repertoire umfasst sämtliche Epochen vom Hochbarock bis Fusion.

Als Lehrbeauftragte unterrichtet sie Oboe an der Universität Köln und an der Folkwang-Universität der Künste in Essen.

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Daniela Wartenberg

Solokonzept mit Looper auf und ist seitdem ein- bis mehrstimmig mit verschiedenen Soloprogrammen von Bach-Suiten über Pärt und Cohen in vielen Wohnzimmern und Gärten unterwegs.

Foto: Sabrina Müller

Freischaffende Cellistin und lebt nach vielen Jahren in Wiesbaden wieder in Münster.

Sie befasste sich schon während ihres Studiums an der Folkwang-Hochschule Essen mit historischer Aufführungspraxis. Wichtige Impulse gaben ihr damals und im Laufe der Jahre Prof. Ralf Otto, Joshua Rifkin, Anner Bylsma, Myron Lutzke, Phoebe Carrai und Kristin von der Goltz. Nach verschiedenen Zeitverträgen (u. a. Musiktheater im Revier, Niederrheinische Sinfoniker, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf) entschloss sie sich zu einem freischaffenden Musikerinnendasein und lebt seitdem erfolgreich von und mit ihrem Cello, u. a. als Continuocellistin im Neumeyer Consort, bei l‘arpa festante, La Banda, Ensemble Schirokko, der Hannoverschen Hofkapelle und dem Ensemble Mattiacis (Maifestspiele Wiesbaden).

Seit 2020 baut sie sich ein Solokonzept mit Looper auf und ist seitdem ein- bis mehrstimmig mit verschiedenen Soloprogrammen von Bach-Suiten über Pärt und Cohen in vielen Wohnzimmern und Gärten unterwegs.

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